Unser Ziel ist es, schnelle und kompetente Hilfe bei akuten und chronischen chirurgischen Erkrankungen anzubieten.
Dabei kommen die jeweils neuesten und modernsten Behandlungsmethoden und Techniken zur Anwendung, was durch regelmäßige nationale und internationale Fortbildungen gewährleistet ist. Wichtig ist uns, Sie nicht nur als operativen Fall, sondern in Ihrer Gesamtheit als Mensch zu behandeln.
Die chirurgische Abteilung beschäftigt sich mit Vorbeugung, operativer Versorgung und Nachbehandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen. Das Leistungsprofil umfasst das gesamte Spektrum der Allgemeinchirurgie sowie der Gefäßchirurgie mit Schwerpunkten unter anderem in der laparoskopischen (minimal invasiven) und der onkologischen (Behandlung von Krebserkrankungen) Chirurgie.
In der laparoskopischen Chirurgie werden alle derzeit etablierten Operationen angeboten, wie laparoskopische Operationen an Gallenblase, Blinddarm, Leistenbruch, Magen und Speiseröhre bei Sodbrennen, an der Bauchspeicheldrüse, am Dickdarm bei gut- und bösartigen Erkrankungen, bei krankhafter Fettsucht etc. Behandlungspläne für bösartige Erkrankungen werden in einem wöchentlich stattfindenden interdisziplinären "Tumorboard" gemeinsam mit der internistischen Onkologie erstellt. In die Nachbehandlung ist die Psychoonkologie mit eingebunden. Eine Qualitätskontrolle erfolgt durch rege Teilnahme an nationalen und internationalen Studien.
Desweiteren erfolgt hier auch die Behandlung von gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen.
Chirurgische Endoskopie: Alle chirurgischen Fachärzte führen jährlich ca. 3000 endoskopische Untersuchungen und Interventionen bei ambulanten und stationären Patienten (Blutstillung, Polypektomie, Papillotomie und Steinextraktion, Stenting, Bandligatur) durch:
- Oesophago-Gastro-Duodenoskopien (Magen-Darm-Spiegelung)
- Coloskopien (Dickdarmspiegelung)
- ERCP (Gallen und Bauchspeicheldrüsen-Untersuchung)
Des weiteren erfolgen funktionelle Abklärungen der Speiseröhre mittels Manometrie und 24-h-pH-Metrie. Diese Untersuchungen dienen der Funktionsdiagnostik der Speiseröhre und zur Magensäuremessung vor und nach Eingriffen wegen Sodbrennens oder vor bariatrischen Eingriffen.
Die Abteilung für Chirurgie am Krankenhaus St. Vinzenz ist eine akkreditierte Lehrabteilung der Medizinischen Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Wien.
Hier werden alle Patienten mit chirurgischen Beschwerden untersucht, abgeklärt und gegebenenfalls stationär aufgenommen. Die allgemeine Ambulanz ist durch mehrere Ärzte besetzt.
Ambulanz-Zeiten:
08:00 - 12:00 Uhr, Akutfälle jederzeit
Die Notfallaufnahme ist 24 Stunden geöffnet. Sie ist Anlaufstelle für akute chirurgische Fälle, die einer sofortigen medizinischen Behandlung bedürfen.
Abklärung und Beratung bei Erkrankungen des arteriellen und venösen Gefäßsystems. (arterielle Durchblutungsstörungen, Krampfadern etc.)
Ansprechpartner:
OA Dr. Klaus Keller
OA Dr. Ersen Günen
Ambulanz-Zeiten:
Dienstag 8 - 11 Uhr
Abklärung und Beratung bei gut - und bösartigen Erkrankungen der weiblichen Brust, Nachbetreuung nach bösartigen Brusterkrankungen.
Eine Diagnose von unklaren Befunden in der Brust ist mittels "Schnellschnittuntersuchung" innerhalb von dreißig Minuten möglich.
Ambulanz-Zeiten:
Mittwoch 8 - 11 Uhr
Beratung bei krankhafter Fettsucht hinsichtlich operativer Möglichkeiten (laparoskopischer Gastric bypass, Sleeve-Resektion, etc.). Nachbetreuung nach Operationen.
In der Ambulanz stehen auch regelmäßig Diätologinnen für Diätberatungen zur Verfügung.
Eine Adipositas-Selbsthilfegruppe trifft sich monatlich bei uns im Krankenhaus.
Weitere Informationen finden Sie unter Adipositas Chirurgie Zams.
Ambulanz-Zeiten:
Freitags von 08:00 bis 11:00 Uhr.
Um Terminvereinbarung wird gebeten.
Stations-Telefon: +43 5442 600-3390
Stations-Telefon: +43 5442 600-4390
Stations-Telefon: +43 5442 600-3390 bzw. +43 5442 600-4390
Schicken Sie Ihren Liebsten einen süßen oder blumigen Gruß ans Krankenhaus-Bett!
Telefonnummern und Internetseiten für persönliche Fragen und Anliegen…
Hoch qualifizierte Profimusiker kommen dafür ins Krankenhaus, um vor Ort in einem zwanglosen Rahmen zu musizieren.
Bereits zum 21. Mal findet am 4. Februar der Weltkrebstag statt. Das Motto der UICC (Union for International Cancer Control) dazu lautet „ICH BIN UND ICH WERDE". Dieser Satz ist ein Aufruf zum Nachdenken und richtet sich an jeden Einzelnen mit der Frage: Wer BIN ICH und was WERDE ICH anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun? In Tirol wird pro Jahr bei etwa 4.000 Patientinnen und Patienten eine Krebserkrankung neu diagnostiziert und rund 40.000 Menschen leben in unserem Land mit einer Krebserkrankung.
Frau Flasch Anneliese, MSc MA übernimmt die Leitung des Bildungszentrums
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Seit über zweihundert Jahren ist das a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz um die Gesundheit der Menschen in der Region bemüht. Im Mittelpunkt stehen die Sorge um den Einzelnen, das Ernstnehmen jedes Menschen und die Achtung seiner Persönlichkeit.
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