Unser Ziel ist es, sowohl in der medizinischen Versorgung als auch in der Pflege unseren Patientinnen und Patienten Spitzenmedizin zu bieten, die nationalen und internationalen Vergleichen stand hält. Dies erreichen wir durch regelmäßige Aus- und Weiterbildung sowie durch interdisziplinäre Vernetzung.
Wir sind davon überzeugt, dass professionelle, medizinische Versorgung kompetente Partner braucht. Daher bemühen wir uns um die Zusammenarbeit mit namhaften Universitäten und Forschungseinrichtungen, betreiben aber auch selber medizinische Forschung, um unseren Patienten ein optimale Betreuung und innovative Behandlung zu bieten. Dabei steht immer die Patientin, der Patient als Mensch im Mittelpunkt. Die Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus St. Vinzenz ist eine akkreditierte Lehrabteilung der Medizinischen Universitäten Innsbruck, Wien und Graz sowie auch der Parcelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg und der Kepler Universitätsklinik Linz.
Die Innere Medizin beschäftigt sich mit der Vorbeugung, Diagnose, Behandlung sowie Rehabilitation von Erkrankungen der inneren Organe (Herz, Lunge, Gefäße, Magen, Darm etc.), des Stoffwechsels, des Lymph- und Hormonsystems und des Blutes. Neben diesen Teilgebieten umfasst die Innere Medizin auch Allergologie, Immunologie, Onkologie (Krebserkrankungen), Rheumatologie, palliativ Medizin, Infektionskrankheiten und Vergiftungen. Ebenfalls werden die Erkrankungen des Alters (Geriatrie) sowie psychosomatische Krankheitsbilder behandelt. Ein weiterer wichtiger Bereich stellt die Notfallmedizin dar, im Besonderen die zentrale Notfallaufnahme und die internistische Intensivstation.
+43 5442 600-0 (Mo-Fr 07:30 - 16:00)
Die Allgemeine Internistische Ambulanz ist durch mehrere Ärzte besetzt. Hier werden alle Patienten zur stationären Aufnahme erstuntersucht. Es erfolgen aber auch ambulante Abklärungen und Kontrollen.
Ansprechpartner:
OÄ Dr. Claudia Praxmarer
OA Dr. Stefan Mathies
Ambulanz-Zeiten:
Montag bis Freitag 08.00-10.00 Uhr
Notfälle jederzeit!
Ambulanz-Telefon:
+43 5442 600 917410
Die Kardiologische Ambulanz wird durch drei Fachärzte für Innere Medizin/Kardiologie betreut und ist Ansprechpartner für jede kardiologische Fragestellung. Es wird das gesamte Spektrum der konservativen kardiologischen Abklärungen und Therapien in unserem Haus angeboten. Weiters werden bei uns im Haus
durchgeführt.
Angebotene Diagnostik und Therapie entsprechend kardiologischer Krankheitsbilder:
Ansprechpartner:
OA Dr. Christoph Krismer
OA Dr. Stefan Mathies
OA Dr. Peter Schönherr
Ambulanz-Zeiten:
In dringenden Fällen sind wir selbstverständlich jederzeit nach kurzer telefonischer Rücksprache für Sie da!
Ambulanz-Telefon:
+43 5442 600 917421
Diabetes Mellitus mit seinen Folgeerscheinungen ist eine der häufigsten Erkrankungen mit massiven Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem. Dem wurde durch eine eigene Diabetes Ambulanz, mit besonderem Augenmerk auf die Vermeidung von Spätschäden, Rechnung getragen. Im Vordergrund steht die Behandlung und Betreuung von Patienten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes.
Es finden entsprechende Schulungen in Hinblick auf Ernährung, Stoffwechselselbstkontrolle, Insulintherapie usw. statt. Es werden Langzeit Sensor Messungen des Blutzuckerverhaltens und Insulinpumpenbehandlungen durchgeführt. Einen besonderen Schwerpunkt der Ambulanz stellt die Betreuung von Schwangerschaftsdiabetes dar. Auch finden entsprechende Beratungen in Hinblick auf bariatrische Chirurgie im Rahmen eines interdisziplinären Netzwerkes statt.
Weiterer Schwerpunkt stellt die Behandlung von Bluthochdruck dar. Die Ambulanz ist auch in internationale Studien zum Thema Diabetes eingebunden, unter Mitbenutzung des abteilungseigenen Studienzentrums.
Ansprechpartner:
OA Dr. Christian Ciardi
Ambulanz-Zeiten:
Mo – Fr von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr nach Terminvereinbarung
Ambulanz-Telefon:
+43 5442 600 917421
Hier besteht eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Inneren Medizin, der Chirurgie und der Orthopädie im Bereich der Behandlung von Wunden, wobei im Vordergrund Probleme rund um den diabetischen Fuß stehen. Es finden entsprechende Abklärungen in Hinblick auf Gefäß- und Nervenstörungen bei Diabetes statt. Daneben liegt ein Schwerpunkt in der Erkennung von Durchblutungsstörungen der Beine ("Raucherbein").
Auch besteht die Möglichkeit von dynamischen Fußdruckmessungen zur Prophylaxe von Druckgeschwüren, vor allem bei Diabetikern.
Gleichzeitig werden in dieser Ambulanz aber auch Wunden aller Art betreut.
In dieser Sprechstunde erfolgt die Abklärung von akuten und chronischen Einschränkungen der Nierenfunktion. Patienten im Prädialysestadium werden für die bevorstehende Nierenersatztherapie (Hämodialyse) beraten und vorbereitet (Anlage von Dialysekathetern und Ciminoshunts). Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Abteilung des Hauses und dem Dialysezentrum Zams.
Das Dialysezentrum Zams ist eine Einrichtung der Dialyse Trainings Zentren GmbH Nürnberg. Es umfasst 13 Dialyseplätze. Neben dialysepflichtigen Patienten der Bezirke Landeck und Imst werden hier auch Feriendialysepatienten behandelt. Die Betreuung erfolgt unter anderem auch durch Ärzte der Internen Abteilung des Krankenhaus St. Vinzenz.
Ansprechpartner:
OA Dr. Ludwig Knabl
Ambulanz-Zeiten:
Mo und Do 13:00 - 14:30 Uhr sowie Fr 13:00 - 14:00
In der Hämatologischen und Onkologischen Ambulanz werden Abklärung, Verlaufskontrollen und Therapiepläne genau auf jeden einzelnen Patienten abgestimmt.
Zur gemeinsamen Therapieplanung finden wochentlich sogenannte Tumorboards statt. Das sind interdisziplinäre, strukturierte Besprechungen gemeinsam mit den behandelnden Facharzten für Chirurgie, Gynäkologie und Urologie im Beisein von Radiologen, Psychoonkologen und Pathologen. Die Strahlentherapie in Innsbruck ist über eine Telekonferenz eingebunden. In der Hämatologisch/Onkologischen Sprechstunde werden aber auch Aufklärungs- und Beratungsgespräche durchgeführt und es können Zweitmeinungen eingeholt werden.
Die medikamentöse Therapie wird im stationären Bereich, aber im Besonderen an der interdisziplinären Onkologischen Tagesklinik durchgeführt. Hier besteht auch ein niederschwelliger Zugang zu psychologischer und diätologischer Betreuung.
Das Studienzentrum-Zams (mitfinanziert durch den Verein für Tumorforschung) ermöglicht durch die Teilnahme an nationalen und internationalen medizinischen Studien den Zugang zu neuesten Medikamenten und Therapiestrategien und dient der Qualitätssicherung (Studienadministratorin Carmen Ruepp).
Darüber hinausgehend hat am Krankenhaus St. Vinzenz eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe bestehend aus Ärzten, Pflegepersonen, Diätologie, Psychoonkologie, Entlassungsmanagement und Seelsorge einen Ratgeber entwickelt, der auf allen Amublanzen aufliegt und den wir Ihnen auf Anfrage auch als Download zur Verfügung stellen.
Ansprechpartner:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll
OÄ Dr. Bettina Sonnweber
OÄ Dr. Claudia Praxmarer
OA Dr. Günther Zangerl
Ambulanz-Zeiten:
Mo-Fr vormittags
In der Rheumatologischen Ambulanz werden Patienten mit allen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (z.B. Polyarthritis) untersucht bzw. abgeklärt, die ambulante Therapie wird eingeleitet und ein Nachsorgeprogramm angeboten.
Ansprechpartner:
OA Dr. Günther Zangerl
OÄ. Dr. Ulrike Irschick
OA Dr. Stefan Pittl
OÄ Dr. Bettina Sonnweber
Ambulanz-Zeiten:
Mo: 14.00 - 16.00 Uhr
Mi: 09.00 - 12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr
nach telefonischer Terminvereinbarung
Ambulanz-Telefon:
+43 5442 600 917421
In der gastroenterologischen und hepatologischen Ambulanz werden verschiedenste Erkrankungen des Verdauungstrakts abgeklärt und individuelle Therapien auf den Patienten angepasst und durchgeführt.
Die Hepatologie befasst sich mit Erkrankungen der Leber. Begonnen bei der weit verbreiteten und zunehmenden Fettlebererkrankung, verschiedenste infektiöse Hepatitiden, bis hin zu seltenen autoimmunen Lebererkrankungen und Speichererkrankungen werden im Rahmen der hepatologischen Ambulanz abgeklärt. Zur Diagnostik stehen uns neben Bestimmungen zahlreicher Laborparameter, auch die Leber- und Milzsteifigkeitsmessung (Elastographie), die Leberbiopsie und die Lebervenendruckmessung zur Verfügung.
Bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen erfolgt unsererseits die frühzeitige Abklärung zu einer möglicherweise notwendigen Lebertransplantation und Vermittlung an das Transplantationszentrum in Innsbruck. Die erforderliche Nachsorge nach Transplantation wird ebenso an unserer Ambulanz durchgeführt.
Ein weiteres großes Feld der Gastroenterologie betrifft die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Unsererseits erfolgt dahingehend die vollumfängliche Abklärung und Diagnosestellung, Indikationsstellung der verschiedensten Therapiemöglichkeiten und kontinuierliche Betreuung der Patienten.
Die Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse sind ebenso fest in der Gastroenterologie verankert. Begonnen bei den akuten Entzündungen, bis hin zu chron. Entzündungen und seltenen autoimmunen Erkrankungen werden in der gastroenterlogischen Ambulanz betreut.
Endoskopie
Die Endoskopie als Überbegriff umfasst die Darmspiegelung (Koloskopie) und Magenspiegelung (Gastroskopie). Weitere speziellere Untersuchungen sind die Endosonographie (EUS), sowie die ERCP (endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie), welche zur Darstellung der Gallenwege, Gallenblase und des Pankreasgangs Verwendung findet. Die Lungenspiegelung (Bronchoskopie) dient zur Abklärung von verschiedensten Lungenerkrankungen.
Magenspiegelung (Gastroskopie)
Diese Untersuchung wird in erster Linie zur Abklärung von Oberbauchschmerzen, Sodbrennen und Verdauungsproblemen durchgeführt. Hierbei werden die Speiseröhre, der Magen und der Zwölffingerdarm inspiziert und routinemäßig Schleimhautproben entnommen.
Darmspiegelung (Koloskopie)
Durch eine routinemäßige Vorsorge-Darmspiegelung, alle zehn Jahre, ab dem 50. Lebensjahr, kann das Risiko von Darmkrebs um 40% gesenkt werden. Es werden die einzelnen Dickdarmabschnitte genauestens inspiziert und sogenannte Polypen in derselben Sitzung mittels Schlinge abgetragen.
Neben der Vorsorgeuntersuchung werden viele Patienten aufgrund spezieller Fragestellungen an unsere Abteilung zugewiesen.
Durch die hohe Qualität unserer Untersuchungen konnte das Qualitätszertifikat der ÖGGH erworben werden.
Hier finden Sie eine Anleitung zur Vorbereitung für die Koloskopie
EUS (Endosonographischer Ultraschall)
Durch diese Untersuchung kann ein Ultraschall „von innen" erfolgen. Der Ablauf gleicht einer Magenspiegelung, wobei hier vor allem die Bauchspeicheldrüse, der Hauptgallengang und viele weitere Organe detailliert untersucht werden. Ebenso sind Interventionen, wie Punktionen und Zystendrainagen möglich.
Lungenspiegelung (Bronchoskopie)
Bei dieser Untersuchung werden die Luftröhre und die tieferen Lungenabschnitte eingesehen. Die Lungenspiegelung ist somit wesentlicher Bestandteil in der Abklärung von Lungenerkrankungen. Es können dabei verschieden Gewebeproben und Spülproben entnommen werden. Hierzu sind allerdings mehrere Voruntersuchungen, welche wir im KH Zams anbieten, notwendig.
ERCP (endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie)
Hierbei handelt es sich um eine spezielle endoskopische Untersuchungstechnik, bei welcher die Gallenwege, die Gallenblase und der Bauchspeicheldrüsengang dargestellt werden. Diese Untersuchung kann dem Patienten unter Umständen eine schwierige Operation ersparen.
Weitere Indikationen für eine Endoskopie sind akute Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder in der Lunge.
Ansprechpartner:
OA Dr. Stefan Kopp
OA Dr. Robert Siegele
Ass. Dr. Philipp Lastei
Ambulanz-Zeiten:
Mo-Fr 08:00-16:00 Uhr nach telefonischer Terminvereinbarung
Ambulanz-Telefon:
+43 5442 600 917421
Ansprechpartner:
OA Dr. Peter Schönherr
Stations-Telefon: +43 5442 600-2990
Stations-Telefon: +43 5442 600-3990
Stations-Telefon: +43 5442 600 3990
Die internistische Intensivstation und Intermediate-Care Station (ICU/IMCU) unseres Krankenhauses verfügt über 6 systemisierte Betten. Ein hochspezialisiertes Team aus Ärzten und Ärztinnen, sowie Pflegekräften versorgt schwerstkranke Patienten rund um die Uhr.
Die Aufgaben der Station sind die Versorgung von Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen aus allen Bereichen der Inneren Medizin und angrenzenden Fachgebieten, vor allem von Patienten mit
Zur Bewältigung dieser Aufgaben ist die Station apparativ modernst ausgestattet. Dies betrifft sowohl verschiedenste invasive und nichtinvasive Beamtmungsverfahren, Nierenersatzverfahren (Hämodialyse und Hämofiltration) und invasive und nichtinvasive Herz-Kreislaufüberwachung, als auch die Möglichkeit der Herzschrittmacher-Therapie. Weiter verfügt die Station über die Möglichkeit einer invasiven Thermoregulation. Es stehen zudem mobile Bildgebungsverfahren (Sonographie, Echocardiographie mit TEE, Duplexsonographie, Röntgen), sowie eine mobile Endoskopie (Gastroskopie, Coloskopie und Bronchoskopie) zur Verfügung.
Zu den weiteren Aufgaben der Ärzte und Ärztinnen auf der Internistischen Intensivstation gehört die Mitbeteiligung am innerklinischen Reanimationsteam. Dieses Team gewährleistet somit eine permanente Notfallversorgung aller Patienten und Patientinnen unseres Krankenhauses.
Auf der Internistischen Intensivstation arbeiten Ärzte und Ärztinnen mit Intensivpflegekräften gemeinsam als Team eng zusammen. Daneben vervollständigen physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Fachkräften unser Team. Weiter ist die Krankenhaus Seelsorge eine wichtige Unterstützung an der Internistischen Intensivstation.
Durch eine moderne Datenerfassung und Eingabe in eigene Register besteht zudem eine intere Qualitätskontrolle.
Unsere Besuchszeiten:
täglich 14.00-16.00 Uhr und 19.30-20.30 Uhr (gültig ab 01.05.2023)
Stations-Telefon: +43 5442 600 918020
Ansprechpartner:
OA Dr. Christoph KrismerPflegerische Leitung:
DGKP Sabine AuerSchicken Sie Ihren Liebsten einen süßen oder blumigen Gruß ans Krankenhaus-Bett!
Mit dem kostenlosen Schulungsangebot Familiäre Pflege möchten wir pflegenden Angehörigen Unterstützung anbieten.
Unabhängig davon, ob Sie professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, soll Ihnen diese Schulung nützliche Informationen und Anleitungen für die Pflege zu Hause vermitteln.
St. Vinzenz Betriebs GmbH
A-6511 Zams
Sanatoriumstraße 43
Österreich
Tel: +43 5442 600
Fax: +43 5442 600-6102
Seit über zweihundert Jahren ist das a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz um die Gesundheit der Menschen in der Region bemüht. Im Mittelpunkt stehen die Sorge um den Einzelnen, das Ernstnehmen jedes Menschen und die Achtung seiner Persönlichkeit.
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